Unirider Award 2024

Als Erstes möchten wir liam jack auf Pixabay für das Einhorn im Titelbild danken

Für Geschichten und Begebenheiten die Jojo mit Johanna teilen durfte die vielleicht im ersten Moment für uns als skurriles, verrücktes, außergewöhnliches, erstaunliches, ärgerliches, frappantes, unmögliches usw. eingestuft wurden – was aber ganz unsere persönliche und manchmal etwas verrückte Art ist – hatte Jojo die Idee eine Auszeichnung zu vergeben – nachdem wir darüber auch schon wieder herzlich lachen konnten, war Johanna auch gleich mit von der Partie.

Das Ergebnis war der Unicorn Award, nur leider ist dieser schon vergeben… „Mit dem Future Unicorn Award sollen Scale-ups aus ganz Europa ausgezeichnet werden, die das Potenzial haben, die zukünftigen europäischen Tech-Giganten zu werden.(https://www.digitaleurope.org/policies/future-unicorn-award/ )“ Hier wollten wir uns nicht unbedingt einreihen, insofern entstand ein neuer Name…

Was wir jetzt gleich im Vorfeld noch klären müssen – nachdem man ja heute sehr schnell gegen irgendwelche ungeschriebenen Regeln verstößt, stellen wir hier gleich am Anfang unsere eigenen vor die im Weiteren dann auch angewendet werden.

Regeln und Anmerkungen:

1. wir Gendern nicht, d. h. bei Kunde oder Kundin sind jeweils beide Geschlechter gemeint. Es steht also jedem frei sich das Geschlecht seiner Wahl vorzustellen jeder darf gerne auch Pferdin, Ponyin etc. oder eines von 493.257 noch nicht bekannten Geschlechtern verwenden.
2. Sollte sich jemand angegriffen oder auf den Schlips getreten fühlen ist das sein Problem und nicht unsere Absicht.
3. Für Kritik, Anregungen und Kommentare sind wir dankbar, wir behalten uns aber das Recht vor diese nicht anzunehmen.
4. das verwendete Geschlecht lässt keine Rückschlüsse auf die Akteure zu.
5. Personen- und Ortsnamen, soweit wir sie verwenden, sind rein fiktiv und nach unseren persönlichen Bedürfnissen frei erfunden.
6. Die Beschwerdestelle bei Jojo ist immer an Samstagen mit ungerader Tages- und Monatszahl bei Neumond zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr geöffnet.

Also Achtung: hier nicht weiterlesen, wer mit den obigen Punkten nicht einverstanden ist, denn das ist wie auf die heiße Herdplatte fassen, obwohl man vorher gewarnt wurde. Kurz „Selber schuld“!

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Für das Jahr 2024 vergeben wir folgende Unirider Awards:

Das Pferd

Nach einer Beritt Einheit kam folgende Nachricht:

„…Johnny ist immer so traurig, weil du immer sagst er sei ein Pony! Er fühlt sich nicht ernst genommen… Er ist doch aber schon über 1,3 m! Genau genommen eins 147,5 cm!!! Das soll ich dir nur von Johnny ausrichten.“

überlassen bleibt hier jedem, im Sinne der persönlichen Freiheit, zu entscheiden, wann ein Pferd ein Pony oder Großpferd ist, offiziell gibt es eine bestimmte Einteilung (https://www.pferd-aktuell.de/pferdezucht/ponys/ponys ) und wir wollen natürlich auch in keinster Weise irgendeinem Pferd/Pony/Kaltblut absprechen sich als irgendetwas zu „fühlen“. Feststellen können wir an dieser Stelle, dass Johanna Ponys sehr mag und ja auch selbst eines besaß. Der Begriff Pony steht bei ihr eher für frech, aufgeweckt und intelligent.

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Der Reitschüler & der Einsteller

Um das Folgende besser verstehen zu können wollen wir hier die Beteiligten einmal vorstellen:

• Bruce: ein stattliches Beritt-Pferd von Johanna mit einem Stockmaß von mindestens 1,75 m. Satteln gehört nicht zu den Dingen die er besonders liebt.
• Dori: eine Reitschülerin von Johanna, die aufgrund ihrer Größe sowohl Ponys als auch Pferde sehr einfühlsam reiten kann und eine Reitbeteiligung auf Bruce hat.
• Pinkki und Bryan: Einsteller, die schon in der Vergangenheit versucht hatten zu beweisen, dass Sozialkompetenz, Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme nicht zu ihren Softskills gehören.

Ende des Sommers erzählte Dori mir folgende Geschichte: Dori war beim Satteln und benutze dazu – aus bekannten Gründen – einen Hocker, obwohl genügend Platz in der Putzhalle war, mussten sich die Einsteller Pinkki und Bryan viel zu dicht rechts und links neben Bruce stellen. Dem nicht genug dann musste Pinkki auch noch folgenden Kommentar abgeben: „Bist du ned viel zu klein für des Pferd, und was willst du überhaupt da drauf?“

dieser Award wurde von uns auch stellvertretend dafür vergeben, dass es im Reitsport nicht unüblich geworden ist, Dinge zu kommentieren die einen überhaupt nichts angehen oder sich vorwiegend um Dinge zu kümmern die außerhalb des eigenen Verantwortlichkeits- und Kompetenzbereiches liegen.

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Die Reitstunde

Johanna ist immer darauf bedacht möglichst auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, es kommt jedoch immer wieder zu skurrilen Begebenheiten… Bei der immer wiederkehrenden Quartalsplanung kam es zu einem folgenschweren Planungsdisaster:

Vorgeschichte: nachdem es im vorhergegangenen Quartal unzählige/kurzfristige Absagen von Terminen gab, kam folgende Nachricht…

Kunde möchte:

• Mindestens alle 2 Wochen eine halbe Stunde
• Xtag ab 15.30 Uhr oder hin und wieder Ytag.
• vielleicht bekommen wir eine gewisse Regelmäßigkeit rein
• gerne wöchentlich

Johannas Terminvorschlag: wöchentlich Xtag 16:30 Uhr

Antwort:

• kann nicht jeden Xtag so spät… …arbeite max bis 14:00 Uhr…
• kann nicht für 2 Stunden nach Hause fahren…
• Hin und wieder geht das schon…
• machen wir einen 2 wöchentlichen Rhythmus…
• anfangs des Monats immer Schmied …diese Termine auch weglassen.

Folge 2/3 der Termine waren nicht möglich…

Johanna: Lieber Kunde, vielen Dank für deine Nachrichten. Da hatte ich dich wohl in deiner Nachricht falsch verstanden, und wollte die Termine extra passend für dich nach 15:30 Uhr legen. Nachdem du nur so wenige der Termine wahrnehmen kannst, muss ich jetzt alles noch einmal umplanen – da ich sonst Leerlauf habe. Insofern müssen wir Termine finden, die deinem Zeitfenster entsprechen. Kannst du mir bitte noch einmal die genauen Uhrzeiten und Tage schreiben. Die Termine, die ich geschickt habe, müssen wir insofern alle stornieren. Alles Liebe und einen schönen sonnigen Tag dir noch, Johanna

Antwort Kunde: „Einfach eine Stunde früher!“

die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen sind ein sehr hohes Gut, doch manchmal führen sie zu Kollisionen mit den ebenso individuellen Bedürfnissen anderer Individuen. Frei nach dem Motto „an der Freiheit des Anderen kommt man nicht vorbei“.

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Der Preis ist ein „wunderschönes Einhorn“ als Schlüsselanhänger. Um die Sache aber etwas spannender zu machen ist es so, dass der Preis erst einmal bei uns verbleibt und wir ihn an einer „Wall of Fame“ zu unserer Freude aufhängen werden, nur sollte jemand sich in einer Geschichte wiederfinden und den Preis haben wollen darf gerne auf uns zugekommen und der Preis wird mit einem zusätzlichen Geschenk ausgehändigt.